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Geschichte


Lichtspielhaus

Das Capitol Halle hat eine lange Tradition. 1906 ursprünglich als Reithalle errichtet, wurde bis 1928 durch den Architekten Walter Thurm zu einem Lichtspielhaus in expressionistischer Architektur umgestaltet. In den zwanziger Jahren war das Capitol Halles beliebtestes Lichtspielhaus. Die traditionelle Nutzung des Kinos setzte sich auch in der DDR fort. Seit den 1970er Jahren fanden aber auch Tanzveranstaltungen und Konzerte statt. Bis zur Wende verfiel es Gebäude leider zusehends.

Nachwende

Nach der Wende hatten die neuen Eigentümer das baulich heruntergekommene Einzeldenkmal saniert und machten es zu einem der bekanntesten Veranstaltungshäuser Mitteldeutschlands. Seit den 1990er Jahren fanden viele bekannte Künstler, wie Helge Schneider oder Die Fantastischen Vier, den Weg nach Halle. Tamara Danz gab mit „Silly“ in der Lauchstädter Straße eins ihrer letzten Konzerte. Roger Chapman, Ginger Baker und noch viele ganz Große gastierten in Halle. 2015 hat der damalige Betreiber das Objekt geschlossen und zum Verkauf angeboten.

Neubeginn

Seit Anfang 2019 erstrahlt das Capitol Halle nach umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten im neuen Glanz!

Die Eigentümer haben sich bei der Renovierung des historischen Gebäudes maßgeblich von der Geschichte und seinen Möglichkeiten leiten lassen und dies konsequent umgesetzt.

Das ehemalige Kino aus den 1920er Jahren erhielt sein unverkennbares Art déco Flair zurück.


Somit steht Halle der Traditionsreiche Saal erneut für alle Arten hochwertiger Events zur Verfügung.